Interview Bernadette Frei-Friedl
Unsere stellvertretende Leiterin Finanz- und Rechnungswesen bei Senn Resources AG, Bernadette Frei-Friedl, schätzt die Dynamik ihres Jobs. Sie hat aber nicht nur ein Flair für Zahlen: am liebsten würde sie auf einem stillgelegten Bauernhof mit vielen Tieren und einem grossen Gemüsegarten wohnen.
Angenommen deine 7-jährige Nichte würde dich fragen, was du eigentlich den ganzen Tag machst, was würdest du antworten?
Ich sorge dafür, dass alle Mitarbeitenden, am Ende des Monats ihr Geld bekommen. Ausserdem passe ich auf, dass das Geld, das unsere Firma bekommt und ausgibt, richtig aufgeschrieben wird.
Wo arbeitest du am liebsten?
Ich arbeite sehr gerne im Büro Corso – im Herzen und am Puls von St. Gallen.
Was ist dein beruflicher Hintergrund?
Ich habe eine kaufmännische Ausbildung in der Treuhandbranche mit Weiterbildung zur Finanzfachfrau mit eidg. FA und später zur Personalfachfrau gemacht. Ich habe in verschiedenen Branchen gearbeitet. Unter anderem bei Nonprofit-Organisationen, in der Lebensmittelbranche, beim Amt für Verbraucherschutz- und Veterinäramt beim Kanton St. Gallen. Und davor war ich schon einmal bei SENN tätig. Im Dezember 2021 gab es eine Reunion und seither bin ich wieder hier.
Was begeistert dich an deiner Arbeit?
Die Klarheit der Zahlen und die Dynamik der Senn-Gruppe.
Welches der SENN-Positives liegt dir besonders am Herzen und warum?
Human Positive ist eine wichtige Grundlage und wirkt sich auf alle Bereiche unseres Lebens aus (privat, Arbeitsplatz, Freizeit). Durch meine Tätigkeit im HR leiste ich einen kleinen Baustein dazu.
Hast du ein Vorbild? Wenn ja, wer? (und wieso?)
Mich inspirieren alle Menschen, die mit Leidenschaft, Herz und Verstand ihre Arbeit machen und gleichzeitig immer offen für Neues sind. Eine ehemalige Arbeitskollegin hat mich besonders geprägt, sie geniesst mittlerweile ihre Pensionierung als Weltenbummlerin.
Wenn du einen Wunsch von der guten Fee frei hättest, was würdest du dir für die Baubranche wünschen?
In Bezug auf die Bodenknappheit würde ich mir wünschen, dass die Fläche der Schweiz doppelt so gross ist. Von der Baubranche wünsche ich mir, dass bestehende Gebäude und bebaute Flächen sinnvoller genutzt werden. Und dass wie bei SENN die Nachhaltigkeit mehr in den Mittelpunkt gestellt wird, damit auch künftige Generationen noch genug Raum zum Leben haben.