Obsidian, Zürich

Bürohochhaus Obsidian

Das Projekt definiert städtebaulich den Abschluss einer Dienstleistungsachse, die sich entlang eines Gleisfeldes (der Bahnhof Altstetten ist nur 500 m entfernt, die Anbindung durch öffentliche Verkehrsmittel sehr gut) und dem Strassenbereich entwickelt. Das Haus steht genau an dem Punkt, an dem sich Strasse und Bahngelände am nächsten kommen.

Kurzinfo

Bauherr: Anlagestiftung Pensimo, Zürich
Architekt: Baumschlager Eberle, Lochau/Vaduz
Nutzfläche: 6‘650 m² (Büros)
Bauvolumen: 37‘000 m³
Baubeginn: Frühjahr 2003
Fertigstellung: Herbst 2004
Rolle Senn: Gewinner Gesamtleistungswettbewerb, Zwischeninvestor, Totalunternehmer

Torsituation

Städtebaulich definiert es eine Torsituation. In Relation zu seiner Höhe (knapp 60 m) ist das Gebäude ziemlich schlank, vorgeschoben ist ein kleiner Park. Darüber befinden sich flexible Bürogeschosse, grossteils mit Aussicht auf das riesige Gleisfeld als Freiraum. Die zweischalige Fassade dient sowohl als energetische Massnahme (Sonneneinstrahlung, Winddruck) als auch als Schallschutz. In der eigentlichen thermischen Haut sitzen im Abstand von 1.20 m Fenster, die sich öffnen lassen.