SENN erwirbt weitere Baufelder auf dem BaseLink-Areal in Allschwil

BaseLink Areal, Allschwil

Auf dem BaseLink Areal im Allschwiler Bachgrabengebiet entsteht auf 16 Baufeldern ein ganzheitliches Ökosystem für Life-Science. Nun hat SENN die Baufelder C im Baurecht erworben. Mit einer Nutzfläche von 40'000 m2 bieten diese viel Potenzial, um das Areal weiterzudenken. Die Immobilienentwicklerin ist bereits auf weiteren Baufeldern auf dem Areal aktiv und prägt die Vision BaseLink seit ihren Anfängen mit.

Die Life-Science-Branche wächst kontinuierlich, 2020 generierte sie gemäss Swiss-Biotech-Report einen Umsatz von 4,5 Milliarden CHF, daran beteiligt waren über 16’000 Mitarbeitende im privaten Sektor. Auf dem BaseLink Areal entstehen in den nächsten Jahren 5’000 bis 8’000 Arbeitsplätze auf über 100’000m2 Nutzfläche und damit ein Ökosystem mit Raum für viel Innovation.

Pharma-Unternehmen wie Abbott, Actelion, Idorsia und Polyphor sind bereits auf dem Areal am Allschwiler Bachgraben angesiedelt und aktuell wird kräftig ausgebaut. Unternehmen wie die börsenkotierte Basilea Pharmaceutica Ltd und Institutionen wie der Switzerland Innovation Park Basel Area, das Department of Biomedical Engineering und das Innovation Office der Universität Basel sowie das Schweizerische Tropen- und Public-Health-Institut kommen hinzu.

 

SENN prägt das Areal

Zentraler Bestandteil des BaseLink mit rund 50’000m2 Nutzfläche ist der Switzerland Innovation Park Basel Area Main Campus, der von SENN entwickelt und von Herzog & de Meuron entworfen wurde. In diesem Gebäude, dem künftigen Hauptsitz des Switzerland Innovation Park Basel Area, finden Firmen und Institutionen unterschiedlichster Grössen und Ausrichtungen zusammen. Weiter ist SENN auch am Projekt HORTUS beteiligt. Ein Bürogebäude, das gemeinsam mit Herzog & de Meuron und ZPF Ingenieuren entwickelt wird. Das Bauwerk setzt einen neuen Standard für Nachhaltigkeit: Es zahlt die graue Bauenergie zurück und ist bereits nach rund 30 Jahren energiepositiv. Das Baufeld A4 wurde von SENN in einem Projektwettbewerb ausgeschrieben. Diesen entschieden die Architekten Felippi Wyssen für sich. Sie realisieren das Zentrum PH2 für patientennahe Forschung.

Das Besondere bei der Herangehensweise von SENN: Die Ausgestaltung der Immobilien erfolgt nach dem Bottom-up Prinzip und wird zwischen Bauherrn und künftigen Mietern erarbeitet. Nun kommt mit den Baufeldern C weiterer Spielraum hinzu, auf denen SENN und seine Partner die Vision BaseLink weiterdenken können. So sagt Geschäftsführer Johannes Senn: «Noch ist das Areal eine grüne Wiese, ein grosser Möglichkeitsraum. Sicher ist einzig, dass sich die Gebäude auf den Baufeldern C künftig ins Gefüge BaseLink einfügen werden und dass Firmen, die dort arbeiten und/oder forschen von einer illustren Nachbarschaft profitieren. Zurzeit sind wir in einer Testplanung, welche der grossen Nachfrage nach Laborräumlichkeiten Rechnung tragen soll.»