Campus Allschwil der Universität Basel und Basilea wachsen im GRID

Das BaseLink Areal gewinnt weitere Protagonisten

30. Juni 2020 – Das BaseLink Areal gewinnt weitere wichtige Protagonisten: Zwei Einheiten der Universität Basel sowie das börsenkotierte Unternehmen Basilea Pharmaceutica Ltd. ziehen in die Neubauten in Allschwil. Basilea und das Department of Biomedical Engineering eröffnen 2022 respektive 2023 ihren Standort im GRID während das Innovation Office bereits ab Anfang 2021 im benachbarten Parkhaus zusammen mit dem Switzerland Innovation Park Basel die «Innovation Garage» bespielt.

In Allschwil entsteht auf dem BaseLink Areal ein neuer Life-Science Kristallisationspunkt. Zentraler Bestandteil davon mit rund 50’000 Quadratmetern Nutzfläche ist der GRID Campus of Collaboration, entwickelt vom St. Galler Unternehmen SENN mit Herzog & de Meuron als Architekten. In diesem Gebäude, dem künftigen Hauptsitz des Switzerland Innovation Park Basel Area, finden Firmen und Institutionen unterschiedlichster Grössen und Reifegrade zusammen: Vom Start-up über etablierte KMU und Forschungseinrichtungen bis zu Abteilungen internationaler Grosskonzerne sind alle angesprochen, denen die Themen Life Sciences, Public Health und ICT am Herzen liegen.

Neben dem Swiss TPH und Switzerland Innovation Park Basel Area haben sich nun auch die börsenkotierte Basilea Pharmaceutical Ltd. und die Universität Basel mit ihrem Department of Biomedical Engineering und dem Innovation Office entschieden, Teil des neuen Ökosystems auf dem BaseLink Areal zu werden.

Pläne der Universität Basel

Das Department wird für Forschung und Lehre netto ca. 3’500 Quadratmeter im GRID beziehen und damit das geplante Wachstum realisieren können. Die aktuelle Planung sieht Arbeitsplätze für eine Grössenordnung von 150 Mitarbeitenden vor, hinzu kommen in etwa 100 Studierende. Die grosszügige Flächenstruktur ermöglicht es dem innovativen und stark durch die Zusammenarbeit mit Externen geprägten Department, die Räumlichkeiten ganz nach seinen Bedürfnissen anzupassen. Ca. 1’700 Quadratmeter werden als technische For­schungsfläche mit Laboren, Werkstätten und für die technische Infrastruktur ausge­baut, 300 Quadratmeter sind für Vorlesungen und Seminare vorgesehen. Die Flächen für Büro, Sitzungszimmer und Lounge werden nochmals in etwa 1’500 Quadratmeter umfassen.

Die Universität Basel wird zudem auch mit dem Innovation Office, der zentralen Anlaufstelle für die Themen Innovation und Entrepreneurship, auf dem Areal rund um das GRID vertreten sein. Ab Anfang 2021 bezieht es Büros in der «Innovation Garage», welche auch vom Switzerland Innovation Park bespielt werden wird. Die Innovation Garage befindet sich im Erdgeschoss des Parkhauses West in unmittelbarer Nähe des GRID. Inspiriert von der legendären Innovationskraft von «Garage Companies» wurde sie als niederschwelliges Raumangebot konzipiert und bietet auf 500 Quadratmetern einen Eventraum und Collaboration Offices. Gleich neben dem Parkhaus befindet sich der Biergarten Hortus, welcher von SENN mit Enea gebaut und von Vulcanelli betrieben, schon jetzt Lebensqualität auf die Grossbaustelle bringt.

Inspirierende Atmosphäre für Forschung und Entwicklung

Die Biotechfirma Basilea Pharmaceutica wird Mitte 2022 an den neuen Firmensitz im GRID umziehen. Sie konsolidiert damit verschiedene Firmenstandorte in Basel. Basilea möchte von der Nähe zu innovativen Start-ups, akademischen Institutionen und anderen Biotech-Unternehmen profitieren.

Mit dem Einzug von Biomedical Engineering und Innovation Office festigt die Universität Basel ihren Campus Allschwil. Mit Basilea erweitert sich das dort schon bestehende Cluster um Abbott, Actelion, Idorsia und Polyphor um eine weitere wichtige Protagonistin. «Das GRID und seine Umgebung bieten eine inspirierende Atmosphäre für eine neue Art von Zusammenarbeit. Wir freuen uns, dass wir mit den neuen Mietern Basilea, Department of Biomedical Engineering und Innovation Office der Areal-Vision ein Stück nähergekommen sind, ein Kristallisationspunkt für alles zu werden, was das Leben der Menschen zukünftig besser machen wird», sagt Johannes Senn, Geschäftsführer der Entwicklerin SENN.