SENN Weiterbildungstag

Voneinander lernen und Geschichte(n) entdecken

Nachhaltigkeit und Digitalisierung jenseits von Buzzwords und die Spuren, die SENN in ganz St. Gallen hinterlassen hat – das waren die Themen am Mitarbeiter:innen-Anlass von SENN. Bei einem Stadtspaziergang und an Workshops haben wir dabei vielseitige Einblicke erhalten.

Unser interner Weiterbildungstag hatte das Ziel das Bewusstsein für die Arbeit von SENN zu schärfen. Durch den informellen Austausch möchten wir die Zusammenarbeit stärken, Barrieren abbauen und das Verständnis für die Projekte der Kolleg:innen fördern.

Unsere SENN-Mitarbeitenden vereinen nämlich viele unterschiedliche Blicke, Herangehensweisen und Fachkompetenzen. Das Resultat ist jedoch ein gemeinsames, wie uns bei der Tour durch St. Gallen vor Augen geführt wurde. Uns alle verbindet die Liebe zum Ort.

Auf den Spuren der Stadtentwicklung in St. Gallen

«Es bedarf eines architektonischen Gesamtkonzeptes, um den verschiedenen Ansprüchen (ästhetischen, ökonomischen, ökologischen, sozialen, technischen etc.) in den beiden Lebensbereichen Wohn- und Arbeitsraum gerecht zu werden. Eine so verstandene Städteplanung kann den Trend zur Funktionstrennung (Amerikanisierung der Städte) bremsen und dadurch die urbane Attraktivität verstärken», schrieb Max Frisch 1953.

Diese Vision ist auch über 70 Jahre später noch gültig. Spuren des «Städtemanagements» der Gebrüder Senn und aus der Feder der heutigen Unternehmensgruppe SENN sind überall in St. Gallen zu finden. Bei einem Spaziergang haben sich die SENN-Mitarbeitenden diese Bauten in zwei Gruppen näher angeschaut. Von unseren Stadtführern Hanspeter Stacher und Iso Senn gab es dabei allerlei Geschichten und Hintergründe zu den historischen und aktuellen Projekten.

Workshops von und für Mitarbeiter:innen

Eine wichtige Möglichkeit für Einblicke in die Arbeit der Kolleg:innen gab es dann an drei interaktiven Workshops. Im Workshop « Vermarktung in Allschwil» stellten unsere Vermarktungs-Spezialist:innen den Teilnehmenden eine Aufgabe: Sie erhielten ein Suchprofil, wie es an die Vermarktung von SENN Development übermittelt wird. Ausgehend davon wählten sie ein passendes Projekt aus und pitchten es der Gruppe.

Auch die Nachhaltigkeit durfte im Programm nicht fehlen. Kein anderes Thema ist in den letzten Jahren derart präsent im Bauwesen. Leider ist dieser Begriff durch seine inflationäre Verwendung und unterschiedliche Definitionen mittlerweile zum leeren Buzzword geworden. In unserem Workshop mit den Nachhaltigkeits-Verantwortlichen von SENN war die Vermittlung unserer klaren Positionierung und unserer sechs Positives zentral. Es ging darum, ein gemeinsames und fundiertes Verständnis für das Thema zu schaffen.

 

Auf dem Menu standen auch Digitales und Kunst

Neben Nachhaltigkeit ist auch die Digitalisierung ein Megatrend in der Baubranche. Unsere Tochter CTRL erarbeitet diverse Produkte und Daten für die Phasen Ausschreibung/Ausführungsplanung und Realisierungen. In Gruppenarbeiten wurden im Rahmen dieses Spezialist:innen-Workshops Anträge erarbeitet, wie beispielsweise Abläufe und Schnittstellen besser oder effizienter genutzt werden können.

SENN hat neben der Liebe zum Ort auch einen besonderen Bezug zur Kunst. Darum durfte an unserem Weiterbildungstag ein Kunstworkshop nicht fehlen. Dieser fand in Zusammenarbeit mit dem Kunstmuseum St. Gallen statt. Der Ausklang des abwechslungsreichen Tages bildete das gemeinsame Abendessen in unserem «Hausrestaurant» Corso.

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